Elektronischer Arztbrief

- schnelle und sichere interdisziplinäre Kommunikation -

Ab März 2024 müssen laut aktuellen Gesetzesplänen Ärzte und Psychotherapeuten in der Lage sein, elektronische Arztbriefe (eArztbriefe) zu empfangen.

Vorteile des eArtzbriefes

Sie sind bereits gut vorbereitet!

Durch die Nutzung von eAU und E-Rezept sind Sie technisch schon bestens ausgestattet und benötigen nur noch das passende PVS-Modul!

Schnelle und bequeme Signatur

Bequeme Ausfertigung und Signatur des eArztbriefes vom jeweiligen Sprechzimmer mit Hilfe des elektronischen Heilberufsausweises (eHBA).

Flexibilität beim Versenden und Empfangen

Greifen Sie von überall auf Ihre KIM-Adresse oder Ihr KIM-Postfach zu. Dies ermöglicht Ihnen, mit Kollegen, Laboren und Patienten nahtlos zu kommunizieren.

Schont Ihr Budget

Der postalische Versand entfällt und Porto wird gespart.

Zeitersparnis

Vereinfachen Sie Ihre Kommunikation durch den elektronischen Datenaustausch. Behalten Sie den Überblick über Patientendaten und koordinieren Sie Ihren Arbeitsablauf effizienter.

Datensicherheit durch KIM-Adresse/-Postfach

Medizinische Informationen sind sensibel. Mit einer KIM-Lösung können Sie sicherstellen, dass der Austausch dieser Daten stets verschlüsselt und geschützt erfolgt.

Sichere Archivierung der versandten eArztbriefe

Alle Kommunikation über Ihre KIM-Adresse oder Ihr KIM-Postfach wird sicher archiviert, sodass Sie jederzeit problemlos darauf zugreifen können.

Schritt für Schritt zum eArztbrief

Schritt 1

KIM-Adresse & KIM-Postfach einrichten

Als Ärztin oder Arzt wissen Sie um die Bedeutung vertraulicher Daten und effizienter Kommunikation. KIM (Kommunikations- und Informationssystem für die Medizin) bietet mit dem KIM-Postfach eine innovative Lösung für Ihre medizinische Kommunikation.

Dies umfasst:

Registrierung bei einem zertifizierten KIM-Dienstanbieter
Zugangsdaten erhalten & Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten
Postfach-Konfiguration gemäß Ihren individuellen Anforderungen

Schritt 2

eHBA beantragen

Ärztinnen & Ärzte benötigen zum Unterschreiben des eArztbriefes einen elektronischen Heilberufsausweis (eHBA) mit Signatur-PIN.

Hierzu sollten Sie wissen:

Der eHBA darf nicht von verschiedenen Personen einer Praxis verwendet werden. Ärzte und Weiterbildungs-assistenten benötigen jeweils ihren eigenen eHBA.
Der eHBA kann dauerhaft in einem Kartenlesegerät stecken, das in einem für Patienten unzugänglichen Bereich aufgestelltes werden muss.
Beim elektronischen Signieren kann die Einzel-, Stapel- oder Komfortsignatur genutzt werden.

Schritt 3

Integration der eArztbrief-Funktionalität

Ihre Praxisverwaltungs-software muss die eArztbrief-Funktionalität unterstützen.

Dies umfasst:

Software-Update:
Stellen Sie sicher, dass Ihre PVS-Software auf dem neuesten Stand ist und das eArztbrief-Modul aktiviert und ebenfalls aktualisiert ist, um die bestmögliche Performance zu gewährleisten.
Anpassung der Praxisprozesse:
Schulen Sie Ihr Praxispersonal, damit sie effizient mit der eArztbrief-Funktion arbeiten können. Dies sollte die Erstellung, Übermittlung und Verwaltung von eArztbriefen umfassen.

Schritt 4

Information der Patienten

Informieren Sie Ihre Patienten über den Einsatz und die Vorteile des eArztbriefes.

KIM-Adresse/-Postfach

Bei revFLect Services stehen wir Ihnen gern zur Verfügung, um Sie bei jedem Schritt dieses Prozesses zu unterstützen. Unsere erfahrenen IT-Experten helfen Ihnen dabei, den eArztbrief reibungslos in Ihren Praxisalltag zu integrieren und die Vorteile dieser modernen Technologie voll auszuschöpfen.

Kontaktieren Sie uns, um weitere Informationen und Unterstützung zu erhalten. Gemeinsam gestalten wir eine effizientere und patientenfreundlichere Zukunft für Ihre Praxis.